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Einfach ich.
Meine Motivation.

Glückliche Momente

Ich bin ein Mensch der kleinen Gesten im Alltag. Ich liebe es, die kleinen Details wahrzunehmen, die andere oft übersehen oder überhören. Warum auch immer habe ich das Talent, mir beiläufig genannte Dinge zu merken, meistens ist das ein Geschenk, manchmal auch nicht…

Im richtigen Moment die passenden ehrlich gemeinten Worte zu finden und anderen eine Freude zu machen erfüllt mich. Ich lache viel und gerne und fühle mit anderen mit. Intelligente Gespräche sind mir lieber, als oberflächliches Geplänkel.

Vor über 10 Jahren hatte ich das Glück meiner eigenen Traumhochzeit. Seitdem hab ich einige Trauzeremonien miterleben dürfen, die in meinen AugenNull Acht Fünfzehnwaren –  lieblos verallgemeinert, nicht speziell auf das Brautpaar gemünzt, manchmal sogar ganz am Paar vorbei. Mein Ziel – das werde ich besser machen! Für euch. Und das tue ich. 

Ich bin eine Perfektionistin. Und mein Anspruch ist es euch glücklich zu sehen – denn dann bin ich es auch.

Und das nicht nur bei Hochzeiten sondern auch bei Kinderwillkommensfesten oder Hochzeitsjubiläen. Denn jeder besondere Moment im Leben sollte zelebriert werden. Denn so schaffen wir besondere Erinnerungen, die uns niemand mehr nehmen kann. 

Welchen Moment darf ich mit euch feiern? 

Traurige Momente

Am Anfang meiner Rednertätigkeit wollte ich mich nur auf die schönen Momente im Leben fokussieren. Die „Konfetti Momente“ zelebrieren. Das Leben feiern.

Aber das Sterben und Abschied nehmen gehören auch zum Leben. Leider wird über das Thema kaum gesprochen, bis es dann soweit ist und man eine Beerdigung organisieren muss. Leider ist es immer noch ein großes Tabu und bereitet den meisten Menschen Unbehagen. 

Meine geliebte Oma und ich haben das gemeinsam anders gemacht. Wir haben noch zu ihren Lebzeiten über ihre Beerdigung gesprochen. Gemeinsam alles geplant. Und ich habe ihr versprochen, ihr eine Rede zu halten. Sie war sofort begeistert von der Idee und unglaublich dankbar. Ich glaube sogar ein bisschen geehrt. Ich dachte, ich könne das vor lauter Emotion nicht – aber ich konnte! Und es war einfach sehr sehr schön. Es hat meiner Mutter, Schwester und mir unfassbar viel gegeben. Es hat den Abschied schöner gemacht und somit auch leichter. Wir haben natürlich geweint, denn ein Mensch der geht fehlt immer, aber wir haben uns auch erlaubt zu lachen. Wir haben uns mit einem Lächeln an ihren Charakter erinnert, an was sie ausgemacht hat. Ihre Stärken und Eigenheiten, ihre liebevollen Momente und gemeinsame Erinnerungen. Wir haben ihre Lebensgeschichte noch einmal gewürdigt.

Danach war ich sicher, dass ich auch anderen Menschen einen solchen Abschied ihrer Lieblingsmenschen ermöglichen möchte. 

Ich rede ungerne von Trauerreden, denn eigentlich sind es Lebensreden. Wir erinnern an ein gelebtes Leben, an einen besonderen Menschen. Wir begleiten ihn auf seinem letzten Weg in Würde, Respekt und mit Zuversicht. Und immer auch mit einem Lächeln im Herzen, trotz aller Trauer diesen Menschen gehen lassen zu müssen. Denn am Ende können wir dankbar sein, besondere Menschen gekannt zu haben. 

Bei Wessen letztem Weg darf ich Ihnen zur Seite stehen?